Ich bin Marek Knopp
und ich bin Fotograf.

Anfangs noch als fotografierender Redakteur unterwegs, sattelte ich 2010 vollständig auf die Fotografie um. Ich bin neugierig, ehrgeizig und hebe gerne Potenziale. Jeder Mensch ist einzigartig, aber eines haben alle gemein: Sie stecken voller Überraschungen. Diese versuche ich mit meiner Fotografie herauszukitzeln, denn keine noch so teure Kamera oder künstliche Intelligenz kann einen Menschen authentisch zum Lachen bringen.

Lachen ist ein gutes Stichwort, denn ich bringe Menschen gerne zum Lachen (zugegeben, das ist auch eine Berufskrankheit). Ich fotografiere ausschließlich direkt vor Ort und in keinem Studio, da ich die Menschen in jenem Umfeld abholen möchte, in dem sie sich am wohlsten fühlen.

Meinen fotografischen Ausgleich finde ich in meiner Familie, denn meine drei Burschen wollen Action. Darüber hinaus interessiere ich mich für Technik, speziell für E-Mobilität und den Bereich Server/Virtualisierungen.

Wie arbeite ich?

Authentizität ist die wichtigste Eigenschaft von Bildern, deswegen fotografiere ich primär im Reportagestil. Ich beobachte, ich fotografiere und greife nur ein, wenn es die Situation verlangt bzw. notwendig macht (zum Beispiel bei Gruppenfotos oder Porträts). Einerseits kann ich mich so freier bewegen, andererseits sind die Ergebnisse nicht vorhersehbar, denn diese orientieren sich an der aktuellen Situation.

Beim Bildaufbau achte ich vor allem auf zwei Dinge: die Positionierung der Person/des Motivs im Bild (goldener Schnitt) und einen Hintergrund, der die Person glänzen lässt, sie aber nicht vereinnahmt. Dazu arbeite ich einerseits mit wenig Tiefenschärfe, andererseits bewege ich mich sehr viel, da das offensichtlichste Bild nicht immer das beste ist und oft eine andere Aufnahmeposition ein besseres Ergebnis zur Folge hat.

Technisch arbeite ich mit einem spiegellosen Vollformat-System und bearbeite meine Bilder in Capture One, da ich hier präzise Hauttöne anpassen kann bzw. die Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr flüssig ist. Während es bei B2B-Events (zum Beispiel Pressekonferenzen, Veranstaltungen) üblich ist, die Bilder innerhalb von Stunden fertig abzugeben, ist dies im Hochzeitssektor die Ausnahme. Ich habe mir angewöhnt, Hochzeitsbilder innerhalb von 2-3 Tagen fertig zu bearbeiten. Der Grund ist simpel: Beim Bearbeiten der Bilder möchte ich noch die Stimmung der Hochzeit in mir haben, so weiß ich, worauf es an diesem Tag ankam und ich kann mich noch gut an die Lichtstimmung erinnern.